24.12.2023 Frohe Weihnachten

Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen unseren Mitgliedern , Freunden und Unterstützern bedanken.

Ohne Euch wäre so Vieles nicht möglich.... Vielen Dank


09.12.2023 Die Harley Nikoläuse sind unterwegs

Im Dezember sind die Harley Nikoläuse vom Alemannen Chapter wieder unterwegs für einen guten Zweck. Dieses Jahr sammeln sie für unsere Staffel. Wir freuen uns rießig über diese Unterstützung.


03.12.2023 Einsatzüberprüfung

Wir freuen uns, dass nun Annika mit ihrer Dehli uns in den Einsätzen unterstützen kann.
Bei eisigen Temperaturen bewältigen Sie eine Wege und eine Flächensuche.

 


25.11.2023 Theorieunterricht EH-Hund

Gestern empfing uns unsere Hundeführerin Dr. Ivana Bovisio mit Ihrer Kollegin Jeanette Schmid und einem Teil des Praxisteams in ihrer Kleintierpraxis am Titisee. Nach einem interessanten Theorieteil durften wir hinter die Kulissen schauen. Aufgeteilt in drei Teams wurde uns die allgemeine Untersuchung, der Ultraschall und auch der Ablauf einer Narkotiserung näher gebracht und erläutert worauf es dabei ankommt. Zusätzlich gab es jede Menge hilfreicher Tipps und Zeit für Fragen, die fleißig genutzt wurde. Außerdem konnten  die Hunde ein Medical Training absolvieren.


Im Anschluss stellten wir uns der jährlichen Theorieprüfung unter anderem in den Themen erste Hilfe Hund und Orientierung/ Kartenkunde.


3. - 5.11.2023 Was für ein Prüfungswochenende...

Drei Tage an denen uns der Wind mächtig um die Ohren geblasen hat, leider auch der Regen.
Aber das Ergebnis zählt 🙂 zu 100% erfolgreich für unsere Staffel.
Wir Danken Ilona für das kompetente Richten
Zur Hauptprüfung sind angetreten :
Annika mit Dehli in den Trümmern und Fläche
Horst mit Josy in den Trümmern
Damian mit Kayla in der Fläche
Ihre erste Prüfung im BRH absolvierten:
Rosanna mit Cleo und
Salome mit Kili
Die Wiederholungsprüfung bestanden :
David mit Nanna in Trümmer und Fläche
Babsi mit Willy in den Trümmern und
Conny mit Grimm in der Fläche
Desweiteren hatten wir noch:
1x Fläche und 3 xTrümmer von Gästen
2x MTSpur die leider nicht bis zum Ende gebracht werden konnte und 1x Negativ das positiv endete 😉
Danke auch an alle Helfer und Unterstützer

 


8.6.2023 Hochzeitsspalier für Kathi und Damian

Glückwunsch und alles Gute!


1/2.7.2023 Landesübung der BW-Staffeln im TCRH Mosbach

Rettungshundeteams aus ganz Baden-Württemberg und der Schweiz haben am ersten Juli-Wochenende bei ihrer jährlichen Landesübung im TCRH-Trainings Center Retten und Helfen in Mosbach (Neckar-Odenwald-Kreis) gemeinsam trainiert. Dabei auch mehrere Teams der Rettungshundestaffel Oberrhein. Schwerpunkte der Übungen waren die Suche nach Verschütteten, die Sicherungstechnik und die Versorgung von Verletzten.

 

In der ehemaligen Kaserne in einem Waldgebiet oberhalb der Stadt, wurden in den letzten Jahren rund zwölf Millionen Euro an Spendengeldern investiert, um Trümmerfelder, beschädigte Gebäude, verunfallte Fahrzeuge als Katastrophen-Szenarien nachstellen zu können.

 

Für den Lärm sorgte Drohnenpilot Thomas Kälber von der Rettungshunde-Staffel Nördlicher Schwarzwald. Er startete sein Hightech-Fluggerät, das mit mehreren Kameras und Infrarot für den Überblick und zusätzliche Daten sorgt. Denn ein zentraler Bestandteil der Landesübung ist auch den Einsatz der modernen Technik zu trainieren. Diese soll die Teams bei der oft gefährlichen Suche unterstützen und Unfälle der Retter zu vermeiden.


Jahreshauptversammlung 24.3.2023

Am 24. März 2023 trafen wir uns im Vereinsheim des SVOG Blansingen.
Gut besucht von Mitgliedern und Gästen konnte die Tagesordnung zügig abgearbeitet werden.

 

In Ihren Ämtern bestätigt wurden:
2 Vorsitzender - David Balda
Material/Technik - Cornelia Höfler

 

Neu gewählt wurden:
Zugführer - Hans Werner Frank
Schriftwartin - Daniela Billich

Wir bedanken uns für den harmonischen Verlauf und die netten Grussworte der Gäste.


Februar 2023 Einsatz im Erdbebengebiet Süd-Türkei

Update 11.2.23 15:00 - Frau stirbt nach Rettung im Spital

In der Türkei ist eine von der deutschen Hilfsorganisation I.S.A.R. gerettete Frau in einem Spital verstorben. «Unser Team ist geschockt und traurig. Wir trauern mit ihrer Familie», schreibt I.S.A.R auf Twitter. Die Frau war am Freitag während eines 50-stündigen Einsatzes aus den Trümmern eines eingestürzten Hauses in der türkischen Stadt Kirikhan befreit worden – mehr als 100 Stunden nach dem Erdbeben.
Wegen der angespannten Sicherheitslage befinden sich die Teams momentan im Basislager.

„Die Lage war sehr kompliziert“ schildert Einsatzleiter Steven Bayer die Lage. „Die Frau lag in mehreren Metern Tiefe. Um an sie zu gelangen, mussten unsere Teams Betondecken durchbrechen und viel Schutt abtransportieren. Kompliziert war die Rettung auch, weil der Zugang zur Verschütteten nur über sehr enge Wege möglich war.“

 

In den letzten Stunden hatten sich die Retter im Schichtsystem Zentimeter für Zentimeter zu der Frau vorgearbeitet. Glücklicherweise hatten sie vorher bereits einen kleinen Versorgungskanal zu der Verschütteten schaffen können. Darüber konnten sie mit der Frau kommunizieren und sie über einen Schlauch mit Wasser versorgen.

Die Frau wurde nach ihrer Rettung umgehend von den Medizinern des I.S.A.R. Teams medizinisch versorgt. Ihr geht es den Umständen entsprechend gut. „Das Team hat wirklich alles gegeben und unermüdlich daran gearbeitet, die Frau zu retten. Alle hier an der Einsatzstelle sind sehr glücklich über die Rettung und tief beeindruckt von der Stärke der Frau“, so Einsatzleiter Steven Bayer.

I.S.A.R. Germany Geschäftsführer Michael Lesmeister und BRH Präsident Jürgen Schart dankten ihren Teammitgliedern für die geleistete Arbeit. „Wir sind stolz auf unser Team. Jeder Einzelne von ihnen hat sich in unzähligen Ausbildungs- und Trainingsstunden auf genau solche Situation vorbereitet. Das zum großen Teil ehrenamtliche Engagement hat sich hier bezahlt gemacht“, so Lesmeister und Schart.

Quelle: RTL / n-tv

 

Update 9.2.2023 08:13 - NICHT AUFGEBEN 

Seit über 40 Stunden versucht ein Teil des Teams zu einer Frau unter den Trümmern in #Kirikhan vorzudringen. Die Lage ist aufgrund der Trümmerstruktur gefährlich und kompliziert,  Am späten Nachmittag konnten die Einsatzkräfte die erste gute Nachricht verkünden : Es ist ein erster direkter Kontakt zu der Frau in den Trümmern und die Versorgung mit Wasser möglich.

Zentimeter für Zentimeter bahnt sich unser Bergungsteam einen Weg durch Beton und Steine. Inzwischen kann die Frau mit einem Schlauch mit Wasser versorgt werden. Noch ist es aber nicht möglich, sie zu befreien. Wir geben nicht auf!

In der Nacht auf 8. Februar konnten zwei weitere Menschen, eine Frau und ein 16-jähriger Junge nach fast 50 Stunden aus den Trümmern befreit werden. Parallel zu den schwierigen Bergungsarbeiten lief die Suche mit den Hunden weiter. 

Update 7.2.2023 - Ankunft
Das Einsatzteam landete am frühen Morgen am Zielflughafen Gaziantep und fuhr von dort aus mit einem Bus zur zugewiesenen Schadensstelle nach Hattay Kirikhan an der syrischen Grenze. Die mitgeführte Ausrüstung kam mit dem Lkw nach.

In Kirikhan eingetroffen erfolgte zuerst die Begehung des zerstörten Gebietes durch das Erkundungsteam. Dabei wurden die Schadensstellen in enger Abstimmung mit den Behörden detailliert begutachtet.
Parallel dazu errichteten die anderen Teammitglieder bereits das Basislager.

Unmittelbar nach der genauen Begutachtung kamen die Hundeführer mit ihren Hunden zum Einsatz.
Und es gibt auch eine sehr gute Nachricht. Ein Hund des türkischen Teams konnte eine verschüttete Person lebend auffinden und erfolgreich bergen.

6.2.2023 - Schweres Erdbeben fordert zahlreiche Tote und Verletzte

In der Nacht zum 6. Februar bebte in der Türkei sowie in Syrien mehrfach die Erde. Erschütterungen mit einer Stärke von 6,4 und 7,8 sorgten über mehrere Regionen für schwere Zerstörungen und viele Tote und Verletzte. Ein Nachbeben mit der Stärke am späten Vormittag 7,5 verschlimmerte die Situation zusätzlich. Nach weiteren Beben steigt die Gesamtzahl der Toten auf über 2300. Darunter sind auch Hunderte Todesopfer in Syrien. Das Beben war in zahlreichenden Ländern zu spüren. Die Zahl der Todesopfer steigt stündlich, das Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht absehbar.

 

Der BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. bereitet sich gemeinsam mit seinem Partner ISAR Germany auf den Einsatz vor und entsendet ein Vorausteam. Auch unser Mitglied Gerd Federer nimmt an der Mission teil.

 

ILZ im TCRH Hünxe besetzt 

Im TCRH Hünxe befindet sich unter anderem das vom BRH und ISAR genutzte „Internationale Lagezentrum“. Von hier aus wird der gesamte Einsatz koordiniert. 

Um dies zu ermöglichen, ist das ILZ mit modernster Technik ausgestattet, das von der ersten Minute an die zuverlässige Kommunikation mit den Einsatzkräften vor Ort und den verschiedenen Behörden sowie allen anderen am Einsatz Beteiligten gewährleistet.

 

Einsatzteam ist abflugbereit

Um 19.30 Uhr fliegt das Einsatzteam von BRH/ISAR ab Flughafen Köln/Bonn mit dem Ziel Gaziantep in die Türkei. Unmittelbar nach dem Eintreffen beginnt der Hilfseinsatz.

Das Team besteht aus 41 im Auslandseinsatz erfahrenen Experten und reist mit 8 speziell für solche Einsätze ausgebildeten Hunden in das Katastrophengebiet. Zusätzlich leistet das Einsatzteam die vor Ort erforderliche medizinische Hilfe.

 

Medizinisches Material wird verladen 

Während sich das Vorausteam für seinen Abflug in die Türkei bereitmacht, wird das im TCRH Hünxe gelagerte medizinische Material bereits verladen und alle Einsatzkräfte machen sich bereit. 

Insgesamt 15 Tonnen an Gütern für die medizinische Versorgung der durch das Erdbeben verletzten Menschen, aber auch für die Versorgung der Helfer, gehen mit dem Flugzeug gemeinsam mit 30 bis 40 Helfern auf die Reise ins Erdbebengebiet. 

 

Wie wichtig die Arbeit des Medical Teams ist, zeigte der letzte Einsatz 2021 nach dem Erdbeben in Haiti. Dort konnte das Team dank der immer bereitstehenden medizinischen Ausrüstung über 900 Menschen in 10 Tagen medizinisch versorgen.

 

Situation in der stark betoffenen Stadt Maras

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Interview mit Gerd Federer nach seiner Rückkehr
18.2.2023
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Pressemitteilung zur Beendigung des Türkei-Einsatzes
12.2.2023
2023_02_12_PM_BRH und ISAR beenden Einsa
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Badische Zeitung
8.2.2023
Bad Krozinger Helfer in der Türkei beric
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Oberbadische / Weiler Zeitung
8.2.2023
Efringen-Kirchen Im Rettungseinsatz im E
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Spezialist der Rettungshundestaffel Oberrhein im Einsatz Türkei
6.2.2023
badische_zeitung_2023-02-06_241316510(1)
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